2003

Der verkaufte Großvater

Bäuerliche Groteske von Anton Hamik

Spielstätte:

Musikheim Reinsberg

Termine:

14. 02. bis 23. 02. 2003 (7 Aufführungen)

Inhalt:

Auch an dem kleinen Dorf St.Kilian ist der Krieg nicht spurlos vorüber gegangen. Lediglich eine Hand voll Männer und ein paar Frauen sind zurück geblieben. Die Bevölkerung ist kriegsmüde geworden. Nur der Förster und zugleich Ortsgruppenleiter Fichtelhuber ist vom Endsieg überzeugt und ein brennender Anhänger der „Partei“. Er ist Partisanen auf der Spur die sich im und um den Ort herumtreiben. Auf Drängen des Ortsgruppenleiters stellt der Bürgermeister und Ortsvorsteher Sonnleitner, aus den im Dorf verbliebenen, eine Landwacht zusammen. Der Förster erhofft sich dadurch einen Orden zu bekommen, denn der Kreisleiter höchstpersönlich wird im Dorf erwartet. Die Partisanenjagd endet in einer Blamage. Als dann noch die Bevölkerung, allen voran die Mutter des Bürgermeisters, entschließen, die Kirchenglocke zu verstecken, um sie vor dem Einschmelzen zu retten, dreht der Förster völlig durch und will das ganze Dorf auffliegen lassen. Doch in diesem Ort hat beinahe jeder Dreck am Stecken, so auch der Förster selbst und so nimmt die Geschichte eine unerwartete Wende…

Theaterführer:

Presse:

Regie:

Karl Prüller

Besetzung:

Peter Faschingleitner Großvater
Leopold Jungwirth Kreithofer
Klemens Pöhacker Lois, Sohn von Kreithofer
Klara Höhlmüller Zenz, Magd
Gerhard Trimmel Haslinger
Martha Zihr Nanni, Frau von Haslinger
Gundula Prüller Eva, Tochter von Haslinger
Franz Prüller Martl, Knecht
Heidi Wolmersdorfer Maske und Frisuren
Renate Prüller Maske und Frisuren
Renate Prüller Souffleuse und Requisiten
Gerald Prüller Ton und Lichttechnik
Alois Zulehner Bühnenbild
Leopold Jungwirth Bühnenbau
Silvia Heigl Schriftverkehr
Gertraud Nosofsky Kassa
Peter Edelmayer Kassa